Content-Management-Systeme (CMS) erfreuen sich immer größerer Beliebtheit im Bereich Webdesign. Inzwischen nutzten rund 30 Prozent aller Webseiten das Open-Source-CMS WordPress. Joomla liegt auf dem zweiten Rang der verbreitetsten Content-Management-Systeme, gefolgt von Drupal.
CMS-Systeme dienen dazu, eine Webseite schnell auf die Beine zu stellen. Inhalte wie Texte und Bilder können damit komfortabel verwaltet werden. Je einfacher ein Content-Management-System zu bedienen ist, desto größer ist natürlich die Beliebtheit und damit die Verbreitung im Internet. WordPress macht es vor! Was im Jahr 2003 als Entwicklung von Matt Mullenweg und Mike Little als Open-Source-Software für Blogs begann, hat sich im Laufe der Jahre zum weltweit meist genutzten CMS-System gemausert.
Die meistverbreiteten Content-Management-Systeme – Stand März 2019
Bei den beliebtesten Content-Management-Systemen liegt nach wie vor WordPress deutlich an der Spitze, der Marktanteil liegt hier umgerechnet bei über 60 Prozent. Mit weitem Abstand folgen Joomla und Drupal auf den Plätzen zwei und drei. Knapp die Hälfte der erfassten Webseiten sind dagegen immer noch rein statisch aufgebaut und verwenden gar kein CMS.
Kein CMS | 44,6 % |
WordPress | 33,4 % |
Joomla | 2,9 % |
Drupal | 1,9 % |
Shopify | 1,5 % |
Squarespace | 1,5% |
Wix | 1,0% |
Magento | 1,0 % |
PrestaShop | 0,8% |
Blogger | 0,7% |
TYPO3 | 0,7% |
Der Rest verteilt sich auf viele kleinere CMS-Systeme.
Das W3Techs (World Wide Web Technology Surveys) veröffentlicht in einer Marktanalyse regelmäßig im Jahr die Trends bei der Verwendung von Content-Management-Systemen für Websites.